Dienstag, 4. Juni 2013

Alles was ich liebe, hat mit Dir zutun.

Hallo, mein ehemaliges Mädchen. Hallo, mein ehemaliges, cooles Langenlonsheimer Gurl. Hallo, meine "Verflossene".
Der Post ist speziell für dich und ich würde mich freuen, wenn du ihn siehst. Für dich persönlich wäre es bestimmt besser, du würdest ihn nicht lesen, aber: hi.
Weißt du noch, als wir uns das erste Mal getroffen haben? Wie wir telefoniert haben, um uns auf dem gleichen Gleis zu finden? Und als ich dich dann das erste mal im Arm hatte, und alles perfekt war? Wie du die ganze Zeit "Oh mein Gott" sagtest und mich nicht hast deinen Koffer die Treppe runter tragen lassen? Und wie wir dann bei mir einfach nur gegammelt haben und nichts wirklich geschafft haben, außer einmal zum Aldi zu gehen und in die Stadt zu fahren?
Weißt du, ich erinnere mich an all das. Ich vermisse das alles, so sehr. Es war einfach so unbeschwert, es war alles so leicht. Ich hab mich so sicher gefühlt, denn mein Sinn des Lebens, Du, warst ständig um mich und hast auf mich aufgepasst, so wie ich auf dich. 

Und jetzt weiß ich die ganzen Lösungen auf meine Fragen. Warum ich es hasse, allein zu sein? - Weil du nicht da bist, weil wir nicht schreiben oder telefonieren. Warum ich es hasse, zu gammeln? - Weil das unsere Bestimmung ist. Wir müssen gammeln, zusammen. Alleine ist das nicht das Wahre und es fehlt etwas, du. Der Sinn des Lebens? - Mit dir zu heiraten, Kinder bekommen und diese dann das Klo runterspülen wenn sie nicht hören, oder sonst irgendwelche Gemeinheiten.
Heute, am 04.06.2013 vermisse ich dich unglaublich sehr. 

Ps: Alles was ich liebe, hat mit Dir zutun. Und so lang ich lebe, wird mein Herz nicht ruh'n. Und so wird es auch immer bleiben, du kannst gar nichts dagegen tun. Weil du die Liebe meines Lebens bist. 

Freitag, 26. April 2013

Allein sein - schlecht gelaunt sein.

Ich gucke auf die Uhr, es ist kurz vor 5. Jetzt freue ich mich noch auf zu Hause. Aber hey, scheiße. Ich habe heute gar keine Verabredung. Das ist ziemlich schlimm für mich, wisst ihr? An Tagen wie diesen liege ich im Bett und denke nach. Meistens komme ich dann nur zu einem Thema, was mich nicht mehr in Ruhe lässt: der Sinn des Lebens. Ich meine, was ist der Sinn? Kinder zu zeugen und dann zu sterben? Hell yeah, ich will keine Kinder. Oder ist der Sinn, erfolgreich zu werden? Hat es überhaupt einen Sinn? Egal, wie ich es drehe - und wende, ich komme auf keinen Nenner. Die schlechte Laune verbreitet sich langsam - aber sicher im ganzen Körper, das bekommt dann jeder zu spüren.
Um's kurz zu fassen: Bin ich unter Freunden, bin ich die gute Laune in Person. Bin ich alleine, verspüre ich Melancholie pur. 

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Dienstag, 26. Februar 2013

Mein Alptraum auf Wolke 7.

Eigentlich weiß ich gar nicht so recht, wie ich anfangen soll. Ich versuche es einfach mal so: Hallo, ich bin Calvin. War dein Junge, dein Bubi, deine Calavina. Bin der, der dich geliebt hat und der, der dich aufgegeben hat. Bin der, der sich nicht über seine Gefühle im klaren war und bin der, der das alles vermisst. War der, der  abhängig von dir war und ich bin der, der es nicht mehr ist und sich danach sehnt. Ich bin der, der dich verlassen hat und ich bin der, der dich nie hätten gehen lassen sollen. Bin der, der es liebt, wie unperfekt perfekt du bist. 
Oder ich probiere es mal so: Hallo, hier bin ich. Jetzt geht's mir nicht so gut, hier bin ich. Ich vermisse dich. Ich vermisse unser hin - und her. Ich vermisse, wie wir uns gestritten haben und vermisse, wie perfekt es nach jedem Streit war. 
Jetzt weiß ich's: Ich vermisse dich, Elisa. Ich wünsche dir alles Gute. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich es machen. Sofort. Du bist perfekt, auf wiedersehen. 
In Liebe, Ich. 
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Sonntag, 28. Oktober 2012

Und dann und wann vermisse ich dich mehr, als du glaubst.

Hi, du. Ja, ist ja klar, dass ich wieder an dich schreibe. Wird irgendwie schon langweilig, oder? Okay, nein, das kann nicht langweilig werden, es geht ja um dich. Um uns. 
Dieses ganze Telefonieren tut so gut, das Einschlafen und das gegenseitige Wachhalten ist ziemlich süß. Du bist das schönste Mädchen und ich der Junge an deiner Seite. Du bist die wilde Partymaus und ich bin das Opfer von beiden. Du bist die, die immer weg geht und ich bin der, der Zuhause bleibt, dich vermisst und bin gleichzeitig der, der es manchmal genießt, wenn du weg bist, liebe dich trotzdem unfassbar sehr.
Es gibt die Momente wie jetzt, wie gestern, wir vor drei Tragen und wie vor 46941274067 Stunden, wo ich dich dann und wann mal unglaublich vermisse, obwohl du direkt da bist. Nicht bei mir, nicht 5 Minuten entfernt. Eher so bei dir, in deinem kleinen Kaff, da. Ich liebe dich unglaublich und vermisse dich unglaublich und will dich nicht verlieren. Will deine Nähe demnächst spüren und will weinen, wenn ich dich gehen lassen muss. Will dich vermissen und gleichzeitig nicht vermissen müssen, bist ja nie für immer weg. Und eins werde ich für immer tun müssen, auch wenn ich es manchmal nicht will, dich lieben, dich vermissen. Und dann wieder auf dich freuen. 

Samstag, 22. September 2012

Manchmal scheint es, als würde die Welt aufhören sich zu drehen.

Manchmal kommt man im Leben an einen Punkt, wo es scheint, als würde die Welt aufhören sich zu drehen. Wo es scheint, als könntest du nichts mehr schaffen, du wärst kaputt, du wärst tot.
Manchmal überragen die schlechten Dinge im Leben und es fühlt sich so an, als würde dein Leben keinen Sinn mehr machen, du hast keine Lust mehr. Du fühlst dich leer, einsam und von dem Rest der Welt ausgestoßen. Doch ab und zu scheint dein Leben perfekt zu sein. Du stehst mitten drin, unternimmst viele Sachen, hast Spaß und kennst keine Grenzen. Du liebst, du wirst geliebt, alles beruht auf Gegenseitigkeit. Du liebst diese Zeiten. Du hoffst, sie würden nie enden. Und dann denkst du dir, dass du kämpfen willst, du willst nicht aufgeben, du willst ein perfektes Leben führen. 
Manchmal scheint es so, als würde es keinen Ausweg geben. Aber manchmal, manchmal sehr oft, musst du an dich glauben. Es ist schwer weiter zu machen, aber es wird sich bezahlt machen. Irgendwann. 

Sonntag, 15. Juli 2012

In meinen Augen: Perfektion.

Als ich aus dem Auto stieg, stieg mit mir die Nervosität. Gleich war es also so weit, ich durfte dich in meine Arme schließen. Wir haben telefoniert, als ich zu deinem Gleis ging, an dem du stehen solltest. Ich war da, ich war so nervös. Mir wurde mit jedem Schritt klarer, dass ich gleich dich sehe. Dich fühle, dich rieche. Ich war da, dein Zug stand auch schon dort. Nach kurzer Zeit habe ich dich hinter einer Werbetafel entdeckt, ich ging auf dich zu, ich war so nervös. Und dann warst da du. Ich habe dich umarmt, alle Angst fiel von mir. Ich konnte es nicht fassen, dass wirklich du in meinen Armen warst. Ich war verzaubert, du warst so schön. In meinen Augen warst du Perfektion. Wir waren in dem Moment Perfektion. 


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Donnerstag, 21. Juni 2012

He's like a brother from another mother.

Bonjour, Hello, Salut, Ciao, Hallo und.., ach fuck, kenne keine anderen Sprachen mehr.
Also, hey!
Dieser Text geht an dich. Ja, an dich. Wirklich! 

Ich dachte, ich schreibe dir mal ein paar Zeilen. Dann pass' mal gut auf und spitz' die Ohren. 
Wie du weißt, und wie auch viele andere wissen, bin ich nicht gerade der beliebteste Mensch auf dieser Erde, vielleicht sogar im Gegenteil. Ich dachte erst, du hast mich bei Facebook geaddet, um mich fertig zu machen, oder sowas in der Art. Dem war aber nicht so. Zum Glück! Wir haben angefangen zu schreiben und es hat sich herausgestellt, dass wir doch einiges gemeinsam haben, was doch eigentlich ganz cool ist. Lange habe ich mir einen besten Freund gewünscht, obwohl die Jungs nicht so ganz mit mir und meinem Aussehen klar kommen. Aber du hast mich so akzeptiert, wie ich bin und du hast sogar gemeint, dass du es magst und es respektierst. An dieser Stelle will ich dir danken. Danke, dass du in mein Leben gekommen bist. Danke, dass du für mich da bist und ich auch für dich da sein kann. Danke, dass du mich als Kumpel so schätzt, wie ich bin. Danke, dass ein so toller Mensch, wie du es bist, für mich da sein will. Danke, dass ich dir vertrauen kann und danke, dass es dich gibt.
Ich hoffe, dass das eine Freundschaft mit Zukunft ist. Ich liebe dich.
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