Samstag, 31. Dezember 2011

New Year Eve.

Es war der 31.12.2011, oder wie man auch sagt, "Silvester". Wir saßen als um 23:55 Uhr im Wohnzimmer. Man hat uns förmlich angesehen, wie fröhlich wir waren. Denkste. Der eine lag gelangweilt auf dem Sofa, die anderen saßen im Raum verteilt. Es war 23:59 Uhr und 50 Sekunden. Ich begann den Countdown zu zählen. Ich hatte gehofft, der Rest der leblosen Bande würde mit einstimmen, falsch gedacht. Ich wurde für lächerlich erklärt. Als es dann vollbracht war, also 00:00 Uhr, vielen wir uns schwerfällig in die Arme, und beglückwünschten uns. Was für eine Last von ihnen viel, als sie mich nicht mehr um mich haben mussten.
Ich hoffe, euer verficktes 2012 wird so richtig beschissen! Ein lautes "Fickt euch", und raus.  


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Freitag, 23. Dezember 2011

Und wir dachten, es ist für immer.

Wir haben mal gesagt, das zwischen uns wird für immer sein.
Wir wollten glücklich werden, bis in die Ewigkeit.
Wir hatten unsere Probleme und haben gesagt, wir werden sie besiegen.
Ob alleine, oder gemeinsam.
Du hast den ersten Schritt gemacht, dir helfen zu lassen. 
Du hast versucht, etwas zu ändern. 
Ich, ich habe nichts gemacht, außer zu hoffen, dir wird es gut gehen.
Jetzt bin ich an der Zeit, etwas zu machen. Etwas zu schaffen. 
Und ich habe damit begonnen. Ich habe angefangen, nicht mehr von dir abhängig zu sein.
Ich hatte mich isoliert, nur noch in meinem Zimmer gelebt. Jetzt mische ich mich unter Menschen. 
Und du weißt, ich hasse Menschen.
Es ist nicht meine Absicht, das zwischen uns zu beenden. Ich liebe dich, und du liebst mich.
Aber wir müssen voraus schauen, unsere Zukunft planen. Und es tut weh, dich Schritt für Schritt gehen zu lassen.
Und wir haben mal gedacht, es wäre für immer.
Ich liebe Dich.. 
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Donnerstag, 1. Dezember 2011

Ich werde da sein.

Jetzt bist du weg, 
und lässt mich zrück.-
Aber das ist nicht schlimm,
denn ich wünsch' dir viel glück.


Ich hoffe für dich,
du kanst es schaffen.
Ich hoffe du kannst deine Probleme
hinter dir lassen.


Auf dich,
mein Stern.
Du musst mir glauben,
ich warte gern. 


Bis bald mein Schatz,
du hast immer ein Platz,
in meinem Herzen.
Ich liebe Dich. 


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Sonntag, 13. November 2011

Two days without your Voice are too much.

Heute fange ich mal anders an. 
Liebes Tagebuch, nun schreiben wir den 13.November 2011. Nun habe ich ihre Stimmt schon zwei Tage lang nicht mehr gehört. Und weißt du, Tagebuch? Ich vermisse sie. Ihre Stimme. Aber als ob das nicht alles wäre, auch noch sie. Es ist der gesamte Tagesablauf. Ich habe mich auf den Abend gefreut, auf ihre Stimme. Aber was ist, meine Eltern nehmen das Telefon mit hoch. Am liebsten würde ich ihnen den Kopf abreißen, denn ich muss doch ein Lebenszeichen von meinem Mädchen erhalten. Nein, nicht Internet. Ich meine am Telefon, ihre Stimme.
Und jetzt spreche ich an dich, meine Liebe. Ich vermisse dich! So verdammt dolle. Und bitte, tu' mir so etwas nicht noch einmal an, wie du es gestern getan hast.
Zurück zu dir, Tagebuch. Ich liege jetzt in meinem Bett. Eigentlich wäre sie jetzt am Telefon. Aber das ist sie nicht. Ich werde heute nicht ruhig schlafen können, da ich ihr "Ich liebe Dich" nicht gehört habe. Und ich könnte die ganze Welt anschreien,weil ich sie vermisse. Ich vermisse dich, mein Mädchen..


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Samstag, 1. Oktober 2011

Die Angst.

Nun hockst du dort, schon etwas über eine Woche. Und ich habe dich noch kein einziges Mal angerufen. Jetzt ist es soweit, in 8 Minuten. Ich kann es noch nicht glauben, dass ich gleich wieder der schönsten Stimme der Welt lauschen darf. Es ist so unfassbar. Aber doch habe ich Angst.. Angst, dass du dich verändert hast. Angst, dass du weinen wirst. Wir werden nur 10 Minuten haben. Dann darf ich dich erst wieder in einer Woche anrufen.
Ich bin so nervös, wie bei unserem ersten Telefonat. Was werde ich sagen? Was wirst du sagen? - Ich habe Angst. Diese Angst, sie schnürt mir den Hals zu.. 


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Montag, 15. August 2011

Du musst nur daran glauben.

Alles fing vor ein paar Jahren damit an, dass ich mich bei Wie-Ich nach interessanten Mädchen umgeschaut habe. Plötzlich bin ich auf deine Seite gestoßen, "Superwomaen", war dein Name, wenn ich mich recht entsinne. Als erstes habe ich mir dein Profil durchgelesen. Gleich danach deine Bilder angeschaut. Du hast mich sofort verzaubert. Also scheute ich mich nicht und habe dich angeschrieben.
Du warst nicht wirklich angetan von mir, nein, im Gegenteil. Das allerdings, störte mich im ersten Moment nicht weiter. Wir schrieben öfter und öfter, länger und mehr. Je mehr wir geschrieben haben, desto mehr hast du mein Interesse an dir geweckt. 

Es hat nicht lange gedauert, und ich habe mich in dich verliebt. Bei dir in der Liebe war er sehr kompliziert. 
Ich kann mich noch daran erinnern, dass du einen Text geschrieben hast, was für Kriterien ein Junge für dich erfüllen muss, damit er eine Chance bei dir hat. Meine Rechtschreibung war damals, was das Chatten angeht, nicht die beste. Dies war aber eine deiner Kriterien "Mag es, wenn ein Junge wert auf seine Rechtschreibung legt", also begann ich sie zu bessern. 
Nach einiger Zeit platze es aus mir heraus, ich habe dir meine Liebe gestanden. Du warst völlig geschockt. So langsam warst du nicht mehr von mir abgeneigt. Da es bei dir in der Liebe kompliziert war, hat es etwas gedauert, bis du mich liebst. Ich habe immer geschrieben "Es wäre viel zu schön. Aber das ist unmöglich. Da würde nur ein Wunder helfen". Zu dir meinte ich, ich hätte die Hoffnung aufgegeben, dass es vielleicht mal ein "Wir" geben würde. Doch ich glaubte fest daran. 
Nun gibt es, in gewisser Art und Weise, ein "Wir". Ich liebe Dich, du liebst mich. 
Und das hat mir gezeigt, dass man an Wunder und an die Liebe glauben muss, auch wenn es oft ziemlich schwer ist.. 


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Freitag, 1. Juli 2011

Ohne Dich, bin ich nichts

Mein Alltag hat keinen geregelten Ablauf mehr, seid dem wir nicht mehr telefonieren. So langsam schreiben wir auch weniger. Es tut unheimlich weh. Wir leben uns auseinander, Stück für Stück. Wir schreiben weniger, wir telefonieren weniger, oder so gut wie gar nicht mehr, wir leben uns auseinander.
Ich dachte, es würde besser werden. Ich dachte, ich würde deine Stimme weniger vermissen, wenn ich sie nicht mehr höre.
Jetzt habe ich Telefon verbot. Ich darf nicht mehr telefonieren. Am Wochenende haben wir 2 Stunden. Aber reichen 2 Stunden aus, um über alles zu reden, was in der Woche passiert ist? - Ich denke nicht.
Die Sehnsucht nach deiner Stimme, wird immer größer. Und auch die Sehnsucht, wieder mehr mit dir zu schreiben, wird größer. Ohne deine Stimme zu hören, mag ich nicht mehr einschlafen. Ohne deine Stimme, kann ich nicht schlafen. Sie ist wie eine Droge. Eine unstillbare Droge. Ohne sie kann ich mich nicht mehr in der Schule konzentrieren. Ich erinnere mich immer an sie, damit sie in Gedanken bleibt. Die Sehnsucht nach dir, begleitet mich überall mit hin. Ohne Dich, bin ich nichts.

Montag, 27. Juni 2011

Würde Dich hassen, wenn ich könnte

Vorgestern war es wieder so weit. Sie hat sich betrunken. Sie wollte aus der Realität flüchten. Ihm gefiel das nicht, abhalten konnte er sie trotzdem nicht davon. Sie hat sich von ihren Eltern eine Falsche Wein geklaut. Sie trank ein paar Schlücke. Er bat sie, die Flasche zu nehmen und sie in der Küche in die Spüle zu kippen. Denn wenn ihre Eltern es gemerkt hätten, wäre dies schlimm ausgegangen.
Sie hörte nicht auf ihn, so oft er sie auch bat. Ein paar Stunden später war sie betrunken.
Er war so traurig, denn er hatte ihr verboten, etwas zu trinken. Nun war es zu spät, sie ist betrunken.
Am nächsten Tag telefonierten sie erneut. Er hat ihr erzählt, was sie alles gemacht hatte. Damit das nicht mehr vorkommt, hat er ihr gedroht, sie hätte bei ihm verschissen, wenn sie noch einen Tropfen Alkohol anrühren würde. Am Nachmittag war sie alleine zu Hause. Klar, sie hat sich schnell aus dem Versteck ihrer Eltern eine Flasche Wein geholt. Am Abend, als sie noch telefonierten, nahm sie sich die Flasche. Sie versuchte es so zu machen, dass er es nicht bemerkt. Er kennt aber diese Geräusche. Und er kennt sie auch, wenn sie lügt. Er wusste es, sie würde Alkohol trinken. 

Er war so enttäuscht, denn sie war dabei, es bei ihm zu verscheißen. Ihr war es nicht bewusst, dass er es tatsächlich ernst meinte. Trotz seiner Drohung, war sie kurz davor, etwas zu trinken. Und er wusste, wenn sie schon die offene Flasche in ihrem Zimmer hat, dass sie diese nicht wegkippt. Ihm war klar, diese Nacht würde sie sich betrinken. Er würde sie so gerne hassen, wenn er könnte.


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Samstag, 11. Juni 2011

The disappointment

Gerade telefonierten sie. Sie sucht etwas, in einem Hängeregal und hat das Telefon in ihrer anderen Hand. Plötzlich drückt sie, ganz aus versehen, einen Knopf. Bei ihm kommt nur noch "Die Verbindung wird gehalten". Er reagiert sehr erschrocken und fragt sie, was los wäre.
Sie hatte keine Ahnung, wie sie das Problem beheben könnte. Also fing er an zu googeln. Ja, es klingt unglaublich, er googelte, wie man das Problem beheben könnte. Er fand keine Lösung, also sagte sie, er solle auflegen und nochmal anrufen. Das tat er, sie hatte es ihm ja gesagt. Er rief sie an. Auf einmal hörte er, wie eine Stimme sagte, "Diese Rufnummer ist leider nicht vergeben". Dieses Problem hatten sie schon einmal. Er konnte sie nicht anrufen, sie ihn nicht. Nach ein paar Tagen war dies allerdings wieder normal. Bis heute. Heute ging das wieder los. Beide wussten, was es heißt, wenn die Stimme sagt, dass die Nummer ungültig wäre. 
Er und sie, sie waren beide sehr traurig, dass das nicht mehr geht. Sie telefonierten jeden Abend, es war alltäglich, es war normal, es gehörte dazu.
Beide wissen jetzt, dass diese Telefonate ein paar Tage, eine Pause machen.
Sie hatte ihre Webcam an, wo er sie die ganze Zeit betrachtete. Trotz ihrer verlaufenen Schminke, fand er sie wunderschön. Natürlich, gerne sieht er sie nicht, mit der verlaufenen Schminke. Aber er machte sich ein Witz draus, er sagte, sie sehe aus wie Badman. Kurz danach ging sie kurz weg, von der Cam. Er sah sie, ihren Arm. Schnell war sie wieder da, auf ihrem Stuhl. Sie schaute kurz komisch. Er fragte sie "Was ist los, du hast du komisch geguckt?", sie meinte "Habe ich? Ach, einfach nur so". Das glaubte er ihr. Er meinte, sie sollte sich nicht selbst wehtun, denn ihre Enttäuschung, so wie auch seine, waren sehr groß. Jetzt stand sie auf und bückte sich, mit dem Rücken zur Cam. Er sah ihre Hüfte, es war Blut an ihrem Shirt. Ihm ist direkt klar geworden, dass sie sich geritzt hat. Er sprach sie darauf an. Erst versuchte sie es, abzustreiten. Ihm, allerdings, konnte sie nichts vorspielen. Er kennt sie genau.
Er versuchte sie dazu zu bringen, dass sie sich nicht noch mehr weh tut.
Ja, er war sehr enttäuscht und auch verletzt, denn sie meinte, sie tut sich nichts.
Er bat sie dazu, zu versprechen, dass sie sich nicht noch mehr weh tut. Sie konnte es ihm nicht versprechen. Er war enttäuscht, sehr enttäuscht. 



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Montag, 6. Juni 2011

Her Voice

Ihre Stimme ist wunderschön, unverwechselbar. Sie macht etwas, worauf ich sehr, sehr sauer sein könnte. Doch dann höre ich ihre Stimme, die Musik die mir sagt "Nein, sei ihr nicht sauer, sie ist auch nur ein Mensch, du liebst sie". Auf diese Stimme höre ich, immer und immer wieder.
Ihre Stimme erweicht mein Herz, immer und immer wieder..
Sie ist das Mädchen meiner Träume, das Mädchen, dass mein Herz gestohlen hat, das Mädchen, dem ich mein Herz freiwillig schenke, denn ich weiß, bei ihr ist es in guten Händen.

Das Mädchen, mit der unverwechselbaren Stimme, das bist du, das Mädchen mit der zauber Stimme. 


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Mittwoch, 1. Juni 2011

Der drei Stunden Countdown

Er fängt an, der Countdown. Ich wähle ihre Nummer. Es klingelt. Sie hebt ab. "Hallöööchen", ertönt ihre wundervolle, unverwechselbare und einzigartige Stimme. Sofort verformt sie meinen ernsten Gesichtsausdruck in ein liebevolles Lächeln. Im Hinterkopf habe ich immer den Gedanken, dass dieses Telefonat nur drei Stunden dauert, leider. Langsam kommt man ins Gespräch. Natürlich, der Countdown läuft weiter, wäre schön, wenn nicht. Das Gespräch nimmt seinen Lauf und die Zeit läuft weiter, leider. Es wird immer später, der Countdown immer kürzer. Ich liebe es, wenn sie müde wird. Oft gibt sie nur noch ein leises "hihi", von sich. Und wenn ich sage, sie sei müde, streitet sie das natürlich ab, was ich ebenfalls total niedlich finde. Es ist fast vorbei, der Countdown ist fast abgelaufen, leider.
Es ist spät. Beide liegen im Bett und sie schaut nach, wie lange wir nur noch haben. Es ist noch eine halbe Stunde, "waaaaaaaas?! Nur noch eine halbe Stunde? Oh mein Gott, ich sterbe", bricht meist unkontrolliert aus mir raus. Sie allerdings, wimmert nur leise, was so unglaublich süß klingt. 
Ich, ich Idiot, falle oft in einen Sekundenschlaf. Ich träume von ihr, es ist wunderschön. Sie findet es niedlich, ich  allerdings finde es doof, da die Zeit weiter läuft, leider. Es ist so weit, noch fünf Minuten. Beide sind wach und erschrocken. Meist kommt die Frage, "Wollen wir uns heute verabschieden". Ja, das machen wir nicht oft, da es doch sehr schwer ist, tschüss zu sagen. Wenn wir uns verabschieden, ist es meist beschämend, meinerseits. "Gute Nacht" - "Ja, gute Nacht" - "Ich liebe Diiich. Ooh, das kam so scheiße!" - "Thaha. Ja, ich dich auch", so war es, erst gestern.
Ich liebe sie, ja, so sehr. 

Es bleibt noch eine Minute, beide haben Angst vor den doofen piep Geräuschen. "Die Scheiße darf nicht aus gehen!", sagen wir abwechselnd. 
Der Countdown steht auf Null, die Leitung bricht ab, sie ist nicht mehr 'dran, leider..

Freitag, 27. Mai 2011

Ist es Liebe, wenn man..

Ist es Liebe, wenn man gemeinsam, an verschiedenen Orten, ein und den selben Mond anguckt?
Ist es Liebe, wenn man glaubt, man würde den selben Stern am Himmel sehen? 

Ist es Liebe, wenn man zu schüchtern ist, "Ich liebe Dich", zu sagen und stattdessen "Ich hasse Dich", sagt?
Ist es Liebe, wenn man telefoniert, man genau weiß das es nach drei Stunden aus geht und man trotzdem hofft, es würde nicht aus gehen?

Ist es Liebe, wenn man total geschockt reagiert, wenn auf einmal das Telefon aus geht und man den anderen nicht mehr erreichen kann?
Ist es Liebe, wenn man Ärger mit seinen Eltern riskiert, um ihre Stimme zu hören?
Ist es Liebe, wenn man alles vergisst, sobald man ihre Stimme hört?
Ist es Liebe, wenn man ihre Stimme liebt, aber es am meisten mag, wenn sie schläfrig wird und sie immer leiser spricht?
Ist es Liebe, wenn sie einem Jungen auch nur mit dem Wort "Hallöchen", ein Lächeln ins Gesicht zaubert?
Ist es Liebe, wenn sie für einen Jungen ihr Handyakku für fünf Minuten auflädt, um nochmal seine Stimme zu hören?
Ist es Liebe, wenn man am Telefon kurz vor dem Einschlafen ist und man den anderen dazu auffordert, etwas zu sagen? ...

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.... Ich bin mir sicher, das ist Liebe.