Freitag, 1. Juli 2011

Ohne Dich, bin ich nichts

Mein Alltag hat keinen geregelten Ablauf mehr, seid dem wir nicht mehr telefonieren. So langsam schreiben wir auch weniger. Es tut unheimlich weh. Wir leben uns auseinander, Stück für Stück. Wir schreiben weniger, wir telefonieren weniger, oder so gut wie gar nicht mehr, wir leben uns auseinander.
Ich dachte, es würde besser werden. Ich dachte, ich würde deine Stimme weniger vermissen, wenn ich sie nicht mehr höre.
Jetzt habe ich Telefon verbot. Ich darf nicht mehr telefonieren. Am Wochenende haben wir 2 Stunden. Aber reichen 2 Stunden aus, um über alles zu reden, was in der Woche passiert ist? - Ich denke nicht.
Die Sehnsucht nach deiner Stimme, wird immer größer. Und auch die Sehnsucht, wieder mehr mit dir zu schreiben, wird größer. Ohne deine Stimme zu hören, mag ich nicht mehr einschlafen. Ohne deine Stimme, kann ich nicht schlafen. Sie ist wie eine Droge. Eine unstillbare Droge. Ohne sie kann ich mich nicht mehr in der Schule konzentrieren. Ich erinnere mich immer an sie, damit sie in Gedanken bleibt. Die Sehnsucht nach dir, begleitet mich überall mit hin. Ohne Dich, bin ich nichts.

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